Wolfgang Reichmann studierte Architektur an der Technischen Universität Graz sowie Philosophie an der Universität Wien und ist als freier Künstler sowie als Fotograf für das Naturhistorische Museum Wien tätig. Neben anderen Stipendien und Auszeichnungen erhielt er 1998 das Staatsstipendium für künstlerische Fotografie sowie 2002 das New York Stipendium Fotografie des BKA.
In seinen Werken setzt Reichmann sich immer wieder aufs Neue mit Wahrnehmung von Dingen auseinander, mit der Frage nach der Wahrnehmbarkeit der Welt, sowie mit dem komplexen Thema der bildnerischen und fotografischen Möglichkeiten die eigenen Wahrnehmung festzuhalten.
Im Rahmen von Rostige und brennende Fragen zeigte Reichmann die beiden Fotogramme Blumen (2001) und Blumen (2003), die sowohl motivisch als auch durch die angewandte Technik zur Reflexion über Vergänglichkeit, Entwicklung und flüchtige Schönheit einladen.
Kontakt: https://www.reichmann.cx/