Ute Rakob studierte Malerei an der Fachhochschule Bielefeld und an der Akademie der bildenden Künste Wien und lebt als freie Künstlerin in Wien und Italien. Neben anderen Stipendien und Auszeichnungen erhielt sie 1981 den Preis der Stadt Salzburg, 1984 den Füger-Preis und 1989 den Theodor-Körner-Preis.
In ihren Arbeiten befasst sich Ute Rakob mit der Passion der Dinge und malt dieselben in jener Schönheit, welche sie gerade in verschiedenen Stadien ihres Verfalls an den Tag legen. Sie sammelt Scherben, korrodierte Metallteile, verwelkende Blüten sowie Holz- und Textilfragmente und macht die Kraft und Würde des scheinbar Wertlosen in ihren Bildern sichtbar auch für jene, die sonst achtlos an ihnen vorübergehen.
In der Ausstellung zeigte Ute Rakob vier Arbeiten mit Fokus auf der gewandelten Schönheit des Welken sowie auf der fast organischen Anmutung, welche Metall durch Prozesse der Korrosion gewinnt.
Kontakt: http://www.ute-rakob.at/